agilis-Belegschaft sammelt Spenden für Kinder

Die agilis-Belegschaft in Oberfranken hat Spenden gesammelt für zwei Kindereinrichtungen in Bayreuth und Lichtenfels. Jeweils 750 Euro gehen an das Perinatalzentrum am Klinikum Bayreuth und an die interdisziplinäre Frühförderstelle in Lichtenfels. Das Geld haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei verschiedenen Veranstaltungen gesammelt.

Das Eisenbahnunternehmen selbst engagiert sich bereits seit vielen Jahren im Rahmen des Spendenwettbewerbs für soziale Projekte. Diesmal stammt das Geld aber von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern selbst, die auf Weihnachtsfeiern und anderen internen Veranstaltungen in der Spendendose gelandet waren. Organisator Marco Wienecke, Teamleiter im Netz Nord von agilis, war es ein Anliegen, das gesammelte Geld an Einrichtungen für Kinder zu spenden.

Triebfahrzeugführer Alexander Kolb übergab im Namen des agilis-Teams die Spende an Prof. Dr. med. Christoph Mundhenke und Hebamme Elena von vom Perinatalzentrum am Klinikum Bayreuth.

Perinatalzentrum Bayreuth
Das Perinatalzentrum des Klinikums Bayreuth kümmert sich um die Allerkleinsten. Dort helfen Spezialisten mit hochmoderner Intensivmedizin so genannten Frühchen, kranken Neugeborenen oder Babys aus Risikoschwangerschaften auf dem Weg ins Leben. In Bayreuth können sogar Frühgeborene ab der 22. Woche betreut werden. Klinikdirektor Prof. Dr. med. Christoph Mundhenke freute sich bei der kleinen Übergabezeremonie mit Alexander Kolb über die Spende und bedankte sich herzlich beim agilis-Team. Mit dem Geld sollen die Kreißsäle ansprechender gestaltet werden.

Triebfahrzeugführer Jürgen Bär übergab im Namen des agilis-Teams die Spende an Heidi Eschenbacher-Müller, die Leiterin der interdisziplinären Frühförderstelle Lichtenfels.

Frühförderstelle Lichtenfels
Heidi Eschenbacher-Müller, die Leiterin der interdisziplinären Frühförderstelle Lichtenfels ist ebenfalls dankbar für die Spende. Auch sie dankte dem Überbringer Jürgen Bär und den Kolleginnen und Kollegen. Die Frühförderstelle hat sich darauf spezialisiert, Kinder mit Entwicklungsverzögerungen oder Behinderungen bereits zu einem möglichst frühen Zeitpunkt im Leben zu unterstützen. Von der Geburt bis zum Schuleintritt bietet ein Team aus Therapeuten, Pädagogen und kooperierenden Ärzten individuelle Förderung in Motorik, Sprache und Kognition – immer in enger Zusammenarbeit mit Eltern und Kitas.