NEUBURG AN DER DONAU

Neuburgs Blütezeit begann im 16. Jahrhundert, als Pfalzgraf Ottheinrich,
Herrscher über das Fürstentum Pfalz-Neuburg, begann, seine Residenzstadt seinem Renaissance-Geist entsprechend auszubauen. Seine Nachfolger führten dies weiter aus, so dass Neuburg an der Donau heute als eine der schönsten Renaissance-Städte Bayerns gilt. Das Residenzschloss beherbergt u.a. die Staatsgalerie für Flämische Barockmalerei mit 150 Werken der bedeutendsten flämischen Meister wie z.B. Peter Paul Rubens, van Dyck, Teniers, Brueghel und vielen anderen. Die Schlosskapelle mit den einzigartigen Fresken von Hans Bocksberger d.Ä. ist der älteste protestantische Kirchenbau weltweit.

Das Schmuckkästchen Neuburgs ist die Provinzialbibliothek, die in den Kongregationssaal der Marianischen Männerkongregation eingebaut ist. Das barocke Gestühl stammt aus der Klosterbibliothek des ehemaligen Zisterzienserklosters Kaisheim. Die Bibliothek wurde im Rahmen der Säkularisation gegründet und beherbergt zahlreiche Schätze.

Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.neuburg-donau.de

Bildnachweis Beitragsbild: Stadt Neuburg

VOM BAHNHOF NEUBURG IN DIE INNENSTADT:

Die Innenstadt ist fußläufig vom Bahnhof erreichbar.

Entfernung: 1,2 km; Fußweg: ca. 15 Minuten